4.220 Hektar oder 70 landwirtschaftliche Vollerwerbsbetriebe – das ist die Fläche, die der Bau der „Küstenautobahn“ A 20 nach Auskunftder Bundesregierung beanspruchen wird. Wie standen und stehen der Deutsche Bauernverband sowie die Landvolkverbände in Niedersachsen zum Flächenfraß durch die A 20? Dieser Frage geht Susanne Grube in einem Artikel nach, der in der aktuellen Ausgabe des Magazins Waterkant erschienen ist: Grube, Susanne: Straßenbau frisst Landwirtschaftsflächen auf....
Wenn es nach den Befürwortern der A 20 ginge, dann wären seltene unzerschnittene Landschaftsräume schon längst zerstört und es wäre mit dem Bau dieser Trasse begonnen worden. Doch glücklicherweise geht es nicht nach den Befürwortern der Autobahn. Die Realisierung der A 20 ist und bleibt reines Wunschdenken der Betonlobby.
3.448 Hektar – oder 34.480.000 Quadratmeter. 3.448 Hektar – oder rund 60 landwirtschaftliche Betriebe von durchschnittlicher Größe, denn nach Angaben des Deutschen Bauernverbandes bewirtschaftet ein solcher Betrieb rund 58 ha (Stand 2012). 3.448 Hektar – oder eine Autobahn, denn so groß ist die Fläche, welche die geplante Autobahn A 20 nach Auskunft der Bundesregierung in Anspruch nehmen wird.